Vor 100 Jahren legte Josef Jansen den Grundstein für das heutige Unternehmen, das Stahlprofilsysteme sowie Kunststoffprodukte für den Baubereich und die Industrie entwickelt, fertigt und vertreibt. Seit Jahrzehnten ist die Jansen AG die grösste Arbeitgeberin in der Gemeinde Oberriet und war massgeblich an deren Entwicklung beteiligt. Bereits der Gründer Josef Jansen war als respektvoller und wertschätzender Arbeitgeber bekannt, der die Mitarbeitenden ins Zentrum stellte. Dank des Miteinanders gelang es ihm und den nachfolgenden Generationen Walter, Leo und Peter Jansen die Mitarbeitenden zu motivieren, zu Innovationen anzutreiben und das zukunftsorientierte Handeln und die Weiterentwicklung des Familienunternehmens zu fördern. Genau dies machen heute auch Priska Jansen und Christoph Jansen.
Grosses Fest für Mitarbeitende, Pensionäre und Gäste
Für Priska Jansen und Christoph Jansen – welche die Jansen AG in dritter Generation gemeinsam führen – , war rasch klar, dass bei den Jubiläumsaktivitäten ihre Mitarbeitenden, Partnerinnen und Partner sowie die Pensionärinnen und Pensionäre im Mittelpunkt stehen sollen. Nebst ihnen wurden rund 100 langjährige Freunde, Weggefährten und Partner aus der Region zum Jubiläums-Sommernachtsfest eingeladen. Dieses fand in einer festlich hergerichteten Industriehalle der Jansen AG statt. Unkompliziert, gemütlich und bodenständig. Die Gäste konnten sich an diversen Food-Ständen mit Köstlichkeiten aus den Ländern und Regionen verpflegen, in denen das Familienunternehmen vertreten ist. Unterhalten wurde das Publikum vom Trio Edelwiiss der Musikschule Oberrheintal, der Stimmungsband HGH, der achtköpfigen A-Cappella-Formation Apacella sowie dem Comedian Fabian Unteregger. Für die Mitarbeitenden ein besonderes Highlight war, dass Leo und Peter Jansen als Vertreter der zweiten Jansen-Generation am grossen Jubiläumsfest teilnahmen. Im Gespräch mit Moderator Ralph Dietsche erzählten sie Episoden aus ihrer Kindheit und dem Unternehmertum.
Freier Tag und Ballon-Fahrt für alle Mitarbeitenden
Als weitere Jubiläums-Aktivität hat die Jansen AG einen eigenen Heissluft-Ballon herstellen lassen. Gefahren wird dieser vom SkyFun-Team aus St. Margrethen. Alle Mitarbeitenden sind eingeladen, kostenlos eine Fahrt mit dem Jansen-Heissluftballon zu geniessen und so das Firmenareal sowie das Rheintal aus der Vogelperspektive zu betrachten. Angedacht ist, dass künftig spezielle Kunden-Events mit dem Jansen-Heissluftballon stattfinden. Anlässlich des 100. Geburtstags des Unternehmens schenken Priska Jansen und Christoph Jansen den Mitarbeitenden zudem einen zusätzlichen freien Tag. Eine besondere Freude für die dritte Jansen-Generation ist, dass sich die vierte Generation mit Nicolas und Sophie bereits stark für das Familienunternehmen interessiert.
Ausflug für alle Schülerinnen und Schüler
Der Oberrieter Gemeindepräsident Rolf Huber würdigte in seiner Jubiläumsrede die 100-jährige Standorttreue zu Oberriet, die unkomplizierte Zusammenarbeit sowie das grosse Engagement der Jansen AG in und für die Gemeinde. Eines der jüngsten Engagements steht im Zusammenhang mit dem 100. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums hat die Jansen AG alle Schülerinnen und Schüler in der Gemeinde Oberriet – vom ersten Kindergarten bis zur dritten Oberstufe – zu einem Tagesausflug eingeladen. Die Klassen konnten selbst entscheiden, ob sie einen Besuch im Walter Zoo in Gossau, einen Aufenthalt im Zoo Zürich oder im Technorama in Winterthur wünschen. Das jubilierende Familienunternehmen hat den Schulen nebst den Eintrittspreisen auch die Kosten für die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr sowie das Mittagessen offeriert. Insgesamt kamen rund 1’200 Kinder und Jugendliche in den Genuss eines Ausflugs der Firma Jansen.
Dank der Belegschaft und der Pensionäre
Eine besondere Freude bereiteten der Familie Jansen die Dankesreden von Daniel Mattle als Mitglied der Personalkommission sowie von Peter Amsler als Präsident des Jansen-Rentnervereins. Beide würdigten in ihren Worten die Verdienste der Unternehmerfamilie sowie ihren Einsatz für die Mitarbeitenden sowie die Rentner. Diese Würdigung zeigt, dass das Betriebsklima geschätzt und dankend anerkannt wird.