Die Digitale Transformation verändert die Bauwirtschaft grundlegend. Sie ersetzt die gewohnten Werkzeuge und bringt neue Methoden hervor. Wie unterstützt ein weltweit operierendes Unternehmen wie Jansen seine Kunden? Roger Wollhaupt BIM-Verantwortlicher bei Jansen gibt die Antworten in einem Interview.
Seit 2015 arbeitet Jansen mit BIM. Im BIM-Kompetenzzentrum «Technik & Digital» des Unternehmens wird laufend daran gearbeitet, die digitalen Prozesse für Planer, Verarbeiter und Betreiber von Gebäuden voranzutreiben. Als Teil der Herstellerinitiative «productsforbim» gehört Jansen zu ersten der Stunde, die auf einer eigenen Plattform digitale Modelle seiner Fenster-, Türen- und Fassadensysteme zur Verfügung stellt. Für Metallbauer ermöglicht Jansen mit der Planungssoftware JANIsoft die Erstellung projektspezifscher Revit-Modelle wie auch einen direkten Datenaustausch mit Revit. Für Architekten und Planer steht die BIM-Architektenbibliothek in Revit® oder ArchiCAD® bereit. Hiermit lassen sich 3D-Modelle für die Planung erstellen sowie auch Schnitte in 2D.
Warum es Jansen nicht reicht, CAD-kompatible Dateien anzubieten, inwiefern BIM auch den Beratungs- und Vertriebsprozess beeinflusst, wie es mit der Länderkompatibilität aussieht, welchen Mehraufwand Jansen für seine Kunden betreibt und welche Herausforderung die Vernetzung aller am Bau Beteiligten mit sich bringt, beantwortet Roger Wollhaupt, BIM-Verantwortlicher bei Jansen im Interview. Das Interview ist zuerst in «Bauprodukte digital 2018» (Ernst & Sohn) und metall Juni 2018, der Schweizer Fachzeitschrift für den Metall- und Stahlbau, erschienen.